Schulleitung
Juniorwahl am PDR
Als Wahlsimulation ist die Juniorwahl ein handlungsorientiertes Konzept. Durch sie soll das Erleben und Erlernen einer demokratischen Wahl unterstützt werden. Neben einer einleitenden Hinführung im Fachunterricht ist neben dem Wahltag die Auswertung der Ergebnisse gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern einer ihrer zentralen Bestandteile. Lebhafte Diskussionen während der Vorbereitung, Entscheidung und Evaluation zeigen insgesamt, dass der Wert demokratischer Prozesse an unserer Schule erlebbar gemacht werden konnte.
Bei der Stimmabgabe erhielten die Parteien CDU 30,7 %, AfD 16,0%, SPD 14,7%, FDP 13,3%, Die Grünen 9,8%, Die Linke 6,3% aller gültigen Stimmen. Hieraus ergäbe sich eine Sitzverteilung von 213 Sitzen für die CDU, 111 für die AfD, 102 für die SPD, 93 für die FDP, 68 für Bündnis 90/Die Grünen, 43 für die Partei Die Linke.
Dass 6 Parteien von den Schülerinnen und Schülern bei der Wahlsimulation ins Parlament gewählt wurden, zeigt ein vielfältiges Meinungsspektrum, das in den folgenden Wochen immer wieder Anlass für Diskussionen bieten wird. Bleibt die positive Resonanz vor allem bei der Schülerschaft auch bei den anschließenden Gesprächen bestehen, ist eine Verstetigung des Konzepts in regelmäßigen Abständen zu überlegen.