Schulleitung
ADAC-Sicherheitstraining „Achtung Auto“ mit allen 5. Klassen
Das ADAC-Sicherheitstraining startet zunächst mit einem Theorieteil im Klassenzimmer. Dabei erfahren die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel, warum ein Kindersitz für Kinder unter 12 Jahren oder unter 1,50m ein absolutes Muss ist. Danach erarbeiten die Schülerinnen und Schüler die Begriffe „Reaktionsweg“, „Bremsweg“ und „Anhalteweg“, um im Anschluss den Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit, Reaktionszeit und Bremsweg zu verstehen. Diese neue Erkenntnis kann gleich an der Tafel bei einem fiktiven Wettrennen erprobt werden.
Die wichtigsten Grundlagen sitzen. Jetzt dürfen die Schülerinnen und Schüler endlich nach draußen. Auf dem Parkplatz im Charlottenweg geht es in die Praxis. Die Kinder erleben mögliche Gefahrensituationen sowohl aus der Sicht des Fußgängers als auch des Autofahrers. Beeindruckend wie auch überraschend ist für die Schülerinnen und Schüler aber vor allem eins: die Ablenkung durch Smartphones. Bei einem Test werden die Schüler in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe benutzt aktiv das Smartphone, die andere Gruppe nicht. So erleben die Schülerinnen und Schüler am eigenen Leib, dass ihre Mitschüler ohne Smartphone Gefahrensituationen weit schneller wahrnehmen können als sie.
Höhepunkt des Trainings dürfte die abschließende Notbremsung bei 30 km/h sein. Die Kinder haben hier die Möglichkeit, als Beifahrer eine Notbremsung zu erleben. Dabei vertiefen sie das eben Erarbeitete und bekommen zusätzlich ein Gefühl dafür, wie wichtig es ist, im Auto ordnungsgemäß gesichert zu sein.
„Dieses Training ist für uns besonders wichtig, denn Unfälle kann man nur vermeiden, indem man die Schülerinnen und Schüler für mögliche Gefahrensituationen sensibilisiert!“, so PDR-Schulleiterin Marion Polydore.
Und als wir die Kinder danach gefragt haben, wie sie es fanden, war die Antwort eindeutig: „Voll cool!“